das land, der PC, eine neblige zukunft und putztag
heute war putztag,
eigentlich war es vor mehreren wochen dringenst nötig mal etwas grundlegender zu putzen, was ich nicht getan hatte. selbst so grobes minimalprogramm war selten ausgefallen in letzter zeit.
tatsächlich habe ich mich wegen der wollmäuse (die eigentlich eher was mit dreckskatzen zu tun haben, ich frage mich wie man da auf mäuse kommt, wenn man zu jedem atmenden vierbeiner nochmal das xfache an 'wollkatzen' in ecken rumliegen hat *g*) etwas unwohl gefühlt... aber genauso war es umgekehrt, dass ich mich wegen gewissem unwohlsein auch wenig um mich und meine 4wände gekümmert habe.
wenn es mir so diffus nicht so gut geht, dann tue ich mir auch an anderer stelle nicht-gut, z.b. habe ich in letzter zeit viel am PC gesessen (wie immer) und meine zeit in games 'gesteckt' (wie ab und an) aber eben zu lange mit zuwenig pausen usw... das heisst, dass schöne nichtstun bzw nichtsinnvolltun, was ja durchaus gut für eine ist und sein kann, wurde von der unmässigkeit weggefegt. (und das ganze natürlich anstatt zu fegen, eh klar).
die letzten tage war ich auf dem land. leider gabs die kleine reise nicht vorrangig zum auf dem land entspannen, sondern es war ein arbeits-we, wo es um umstrukturierung und grundlegendes und gruppendynamik und anderes kollektives gehen sollte. es war schön, trotzdem, denn wir haben uns genug zeit zum 'sich gut gehen lassen' genommen: zum spielen, zum lecker essen...
ob es produktiv war kann ich grad nicht sagen, aber da meine zeit bei dem 'job' absehbar ist -ich werde noch etwa ein jahr dabei bleiben- ist es nicht vorrangig meine zukunft und struktur die da verhandelt wurde. das fühlt sich einerseits ganz gut an, weil die gruppe, für mich gesehen, nicht so dolle funzt.
zum anderen muss ich mir aber eine neue lohnarbeitsperspektive schaffen. langsam kommt die 'angst' davor, weswegen es mir so diffus nicht so gut geht, neben den konkreten sorgen, die mir die kleinen bis mittleren probleme des 'noch da werkelns' bereiten.
gestern habe ich mir zwei feine filme zum 'runterkommen' geholt anstatt das dusselige game zu starten. und heute hatte ich die energie um zu putzen, es mir etwas schön machen, etwas ordnung ins leben zu bringen, wenn auch nur 'äusserlich'.
eigentlich war es vor mehreren wochen dringenst nötig mal etwas grundlegender zu putzen, was ich nicht getan hatte. selbst so grobes minimalprogramm war selten ausgefallen in letzter zeit.
tatsächlich habe ich mich wegen der wollmäuse (die eigentlich eher was mit dreckskatzen zu tun haben, ich frage mich wie man da auf mäuse kommt, wenn man zu jedem atmenden vierbeiner nochmal das xfache an 'wollkatzen' in ecken rumliegen hat *g*) etwas unwohl gefühlt... aber genauso war es umgekehrt, dass ich mich wegen gewissem unwohlsein auch wenig um mich und meine 4wände gekümmert habe.
wenn es mir so diffus nicht so gut geht, dann tue ich mir auch an anderer stelle nicht-gut, z.b. habe ich in letzter zeit viel am PC gesessen (wie immer) und meine zeit in games 'gesteckt' (wie ab und an) aber eben zu lange mit zuwenig pausen usw... das heisst, dass schöne nichtstun bzw nichtsinnvolltun, was ja durchaus gut für eine ist und sein kann, wurde von der unmässigkeit weggefegt. (und das ganze natürlich anstatt zu fegen, eh klar).
die letzten tage war ich auf dem land. leider gabs die kleine reise nicht vorrangig zum auf dem land entspannen, sondern es war ein arbeits-we, wo es um umstrukturierung und grundlegendes und gruppendynamik und anderes kollektives gehen sollte. es war schön, trotzdem, denn wir haben uns genug zeit zum 'sich gut gehen lassen' genommen: zum spielen, zum lecker essen...
ob es produktiv war kann ich grad nicht sagen, aber da meine zeit bei dem 'job' absehbar ist -ich werde noch etwa ein jahr dabei bleiben- ist es nicht vorrangig meine zukunft und struktur die da verhandelt wurde. das fühlt sich einerseits ganz gut an, weil die gruppe, für mich gesehen, nicht so dolle funzt.
zum anderen muss ich mir aber eine neue lohnarbeitsperspektive schaffen. langsam kommt die 'angst' davor, weswegen es mir so diffus nicht so gut geht, neben den konkreten sorgen, die mir die kleinen bis mittleren probleme des 'noch da werkelns' bereiten.
gestern habe ich mir zwei feine filme zum 'runterkommen' geholt anstatt das dusselige game zu starten. und heute hatte ich die energie um zu putzen, es mir etwas schön machen, etwas ordnung ins leben zu bringen, wenn auch nur 'äusserlich'.
eidechse - 19. Sep, 16:56