Dienstag, 19. Januar 2010

vinnland frust teil 2.

ich hatte ja schon über mein anfänglichen frust mit den vinnland-socken berichtet.

die probleme hatten sich ja gelegt. das muster gefällt mir gut und lässt sich gut stricken. inzwischen kann ich es halbwegs aus dem kopf, bzw es erschliesst sich beim machen und macht spass.
abgesehen von dem angenehmen muster hat es bei der ferse auch nicht die gleichen löcher gegeben, wie bei den zehen. also alles schön...

...selbst als ich nach der ferse vergessen hatte das muster auch auf der rückseite zu machen und einen ganzen teil aufgemacht hatte und nochmal stricken musste, hatte mich das nicht gefrustet.

jetzt war ich heute also mit der ersten socke fast fertig und musste mich für ein 'cast-off' entscheiden, der recht elastisch sein muss. das 'abstricken' beim strick-rezept kam mir etwas seltsam vor - eine art kittchener-stitch-cast-off-methode - aber ich entschied es auszuprobieren, obwohl ich ja ganz gute erfahrungen mit eine anderen methode bei meinen stulpen gemacht hatte, die ich jetzt aber grade nur so halb und ohne link im kopf habe.
ok, die rezept-variante ist auch halbwegs elastisch, aber gefällt mir jetzt optisch nicht so herausragend oder genial und ist recht kompliziert.

ich kann mir das aber nochmal neu überlegen, denn ich habe die socken wieder bis über die ferse aufmachen müssen, also so gefühlte 2/3, weil der sockenschaft zu eng geworden ist und ich nicht mit der ferse reinkam.
das ist jetzt schon etwas frustrierend.
ich dachte zwar, dass ich es zwischendrin getestet hatte, aber vielleicht habe ich die dehnbarkeit überschätzt bzw nur beim ersten versuch mit dem 'halben' muster getestet (wobei geripptes ja oft dehnbarer ist, oder?)

jedenfalls muss der schaft weiter werden.
ich habe beschlossen nicht einfach nach der ferse zuzunehmen und nur diesen teil neu zu machen, sondern vor der ferse quasi schon einen zwickel einzubauen, weil die socke doch etwas eng angelegt wurde. ich habe mich also grundlegend etwas verschätzt.

aber es frustet mich laaaange nicht so sehr, wie am anfang. eher gegenteilig empfinde ich diese optimierungsversuche als recht lehrreich und als herausforderung.
ich möchte einfach, dass diese socke(n) mit dem schönen muster auch gut passen und ich möchte generell verstehen, wie die 'architektur' einer socke 'funktioniert', damit ich leichter strickrezepte anpassen kann oder von vornherein die richtige größe anschlage.

was allerdings wirklich etwas schade ist, dass ich dadurch so lange brauche und kein neues sockenpaar in aussicht ist. vielleicht sollte ich ein zweites schnelles bzw leichtes paar als ergänzung anfangen?!?

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