David Kato, one year .....
Vor einem Jahr, am 26.01.2011, ist David Kato ermordet worden.
Die Ermordung des gay-rights Aktivisten hatte einige internationale Medienöffentlichkeit mit sich gebracht und einen Augen-Blick auf die Situation Homosexueller in Uganda geworfen...
Uganda gibt es immernoch, es gibt immernoch eine Situation und nicht nur für gay-rights Aktivisten...
Zwei Stimmen und Rückblicke auf das letzte Jahre möchte ich hier verlinken:
kalendenator.wordpress.com:
one-year-later-what-have-we-learned-from-the-murder-of-david-kato
afrogay.blogspot.com:
david-kato-one-year-on
Für mich, die ich versucht habe das ein kleines bisschen zu verfolgen, ist da besonders wichtig zu lesen, wie zweischneidig internationale Medienöffentlichkeit sein kann, zwischen Internationaler Hilfe und sensationslüsterndem Wirbel.
Auch wie schwierig es ist, das Gelesene in einen Kontext zu bringen mag ich nochmal anmerken.
So ließt man am Rande bei Kalendenator
"Everything is unaffordable in this city nowadays I wonder how people cope! If I were still living here I think all my ka former $500 salary would be spent on rent and food. At the current 16% inflation rate, I bet it’s difficult for most Ugandans to have savings off their earnings."
Das lässt mich die "Walk-to-Work" Proteste 2011 gegen die allgemeine Teuerung in Uganda erinnern, die mit polizeilicher und militärischer Repression geahndet wurden und mehrere Tote gefordert haben. Wenn im Zusammenhang mit den gay-rights Aktivismus darauf verwiesen wird, dass Menschenrechte unteilbar sind, geht das in min. zwei Richtungen.
(Dies sûrreal anmutende Bild zeigt Oppositionellen bei den Walk-to-Work Protesten, die mit Farbe aus Wasserwerfern "markiert" wurden.)
Vielleicht schaffe ich es ja im Rahmen der Berlinale
Call Me Kuchu zu sehen und höre mehr von den Aktivist_innen als über sie. Diese Sagen ja, dass die Situation im letzten Jahr besser geworden ist:
(von afrogay)
"At the end of the day, this will remain a Ugandan struggle. We need all the moral support we can get, yes, and the funding from foreign donors is of course vital to make gay organizations in Uganda professional. But it is imperative that our foreign friends understand that ultimately the battle will be won by the people on the ground. Val Kalende and I have nothing to gain from saying things are getting better when they are not. It would be more constructive if those who choose to disbelieve us ask for evidence of what we are talking about."
Die Ermordung des gay-rights Aktivisten hatte einige internationale Medienöffentlichkeit mit sich gebracht und einen Augen-Blick auf die Situation Homosexueller in Uganda geworfen...
Uganda gibt es immernoch, es gibt immernoch eine Situation und nicht nur für gay-rights Aktivisten...
Zwei Stimmen und Rückblicke auf das letzte Jahre möchte ich hier verlinken:
kalendenator.wordpress.com:
one-year-later-what-have-we-learned-from-the-murder-of-david-kato
afrogay.blogspot.com:
david-kato-one-year-on
Für mich, die ich versucht habe das ein kleines bisschen zu verfolgen, ist da besonders wichtig zu lesen, wie zweischneidig internationale Medienöffentlichkeit sein kann, zwischen Internationaler Hilfe und sensationslüsterndem Wirbel.
Auch wie schwierig es ist, das Gelesene in einen Kontext zu bringen mag ich nochmal anmerken.
So ließt man am Rande bei Kalendenator
"Everything is unaffordable in this city nowadays I wonder how people cope! If I were still living here I think all my ka former $500 salary would be spent on rent and food. At the current 16% inflation rate, I bet it’s difficult for most Ugandans to have savings off their earnings."
Das lässt mich die "Walk-to-Work" Proteste 2011 gegen die allgemeine Teuerung in Uganda erinnern, die mit polizeilicher und militärischer Repression geahndet wurden und mehrere Tote gefordert haben. Wenn im Zusammenhang mit den gay-rights Aktivismus darauf verwiesen wird, dass Menschenrechte unteilbar sind, geht das in min. zwei Richtungen.
(Dies sûrreal anmutende Bild zeigt Oppositionellen bei den Walk-to-Work Protesten, die mit Farbe aus Wasserwerfern "markiert" wurden.)
Vielleicht schaffe ich es ja im Rahmen der Berlinale
Call Me Kuchu zu sehen und höre mehr von den Aktivist_innen als über sie. Diese Sagen ja, dass die Situation im letzten Jahr besser geworden ist:
(von afrogay)
"At the end of the day, this will remain a Ugandan struggle. We need all the moral support we can get, yes, and the funding from foreign donors is of course vital to make gay organizations in Uganda professional. But it is imperative that our foreign friends understand that ultimately the battle will be won by the people on the ground. Val Kalende and I have nothing to gain from saying things are getting better when they are not. It would be more constructive if those who choose to disbelieve us ask for evidence of what we are talking about."
eidechse - 4. Feb, 16:19