auch noch zum ende der TDF: exotisierende rassistische Bezeichnung
es geht doch nichts darüber ein ansonsten schönes Event zum Abschluß mit einer prise Alltagsrassismus zu garnieren.
Exotismus - Exotismus bezeichnet eine bestimmte Form des eurozentristischen Blicks auf die Fremde
Othering - Othering beschreibt den Prozess, sich selbst und sein soziales Image hervorzuheben, indem man Menschen mit anderen Merkmalen als andersartig, „fremd“ klassifiziert.
Normativität - In der Soziologie bezeichnet man mit normativem Verhalten soziale Handlungen, die beabsichtigen, etwas gesellschaftlich akzeptabel zu machen, es quasi zu normalisieren.
Die wesentlichen nationalen und internationalen Interessenvertretungen der Roma lehnen die Anwendung des Begriffs auf Roma wegen der stigmatisierenden Konnotationen, die bis zu rassistischen Vorurteilen reichen, ab. Sie verstehen das Wort gleichsam als Überschrift über eine lange Verfolgungsgeschichte mit ihrem Höhepunkt im Porajmos, dem Völkermord an den europäischen Roma unter der NS-Herrschaft.
Aus dem Sprachgebrauch der staatlichen und nichtstaatlichen Verwaltung, der Justiz, der großen gesellschaftlichen Institutionen wie der Gewerkschaften oder der Kirchen, der internationalen Behörden und der Politik ist „Zigeuner“ inzwischen verschwunden. In den Medien hat der Begriff eine zunehmend minimalisierte Außenseiterposition. Eine Ausnahme im Raum der Politik sind rechtsextremistische Organisationen und Medien. Sie wenden den Begriff gezielt auf Roma an.
Exotismus - Exotismus bezeichnet eine bestimmte Form des eurozentristischen Blicks auf die Fremde
Othering - Othering beschreibt den Prozess, sich selbst und sein soziales Image hervorzuheben, indem man Menschen mit anderen Merkmalen als andersartig, „fremd“ klassifiziert.
Normativität - In der Soziologie bezeichnet man mit normativem Verhalten soziale Handlungen, die beabsichtigen, etwas gesellschaftlich akzeptabel zu machen, es quasi zu normalisieren.
Die wesentlichen nationalen und internationalen Interessenvertretungen der Roma lehnen die Anwendung des Begriffs auf Roma wegen der stigmatisierenden Konnotationen, die bis zu rassistischen Vorurteilen reichen, ab. Sie verstehen das Wort gleichsam als Überschrift über eine lange Verfolgungsgeschichte mit ihrem Höhepunkt im Porajmos, dem Völkermord an den europäischen Roma unter der NS-Herrschaft.
Aus dem Sprachgebrauch der staatlichen und nichtstaatlichen Verwaltung, der Justiz, der großen gesellschaftlichen Institutionen wie der Gewerkschaften oder der Kirchen, der internationalen Behörden und der Politik ist „Zigeuner“ inzwischen verschwunden. In den Medien hat der Begriff eine zunehmend minimalisierte Außenseiterposition. Eine Ausnahme im Raum der Politik sind rechtsextremistische Organisationen und Medien. Sie wenden den Begriff gezielt auf Roma an.
eidechse - 22. Jul, 21:16