Hm.. keine Ahnung, ich weiss auch nicht was ich davon halten soll. Ich hab ja inhaltlich zu Polarität, Geschlecht etc. gar nichts gesagt. Ich hatte lediglich gesagt, dass ich den Artikel dogmatisch und unverschämt finde und mich von der anmassenden Haltung beleidigt fühle - wüsste nicht, was das für einen Artikel hergibt. Äusserst unlogisch, das Ganze. Weeß icke..
Anu (Gast) - 13. Apr, 13:03
Nur gaaanz schnell
Well met, zusammen ;)
Sorry, ich dachte nicht, dass ich da sooo undeutlich war *seufz*
Es geht mir NICHT darum, wer jetzt welche Meinung zur Polarität hat, sondern darum, dass mal aufgezeigt wird, was wer aus so einem Text rausliest. Mir wär der absolut nicht als mies rübergekommen, sondern eher als in der "netteren" Kategorie, weil sie extra anmerkt, dass eben jeder nach seiner Facon soll und darf etc pp. und den Restausdruck hatte ich eher dem Faktum zugeschrieben, dass Sitara eben Ami ist...
Mir gings also um eine Analyse des WIE und ned des WAS... der dann auch eher für die "Aussichten und Einsichten" als für die "Polaritäten" gewesen wäre oder ist (je nachem obs noch wer schreiben mag - ich kanns ned, weil ich seh das echt ned als bemerkenswertes Beispiel für Diskriminierung an).
Klar dass da auch Deine Sichtweise mehr als gerne mitmischen kann/darf (weil mir die Person zählt und nicht ob sie sich als männlich, weiblich, queer, asexuell oder was es noch alles geben mag/kann definiert oder sieht). Für mich ist nur das Blogkommentarformat derartig unübersichtlich, dass ich mir echt schwer tu da die Übersicht zu behalten wer jetzt in welchem Beitrag was kommentiert hat oder auch nicht. Deshalb sprech ich halt die an, die ich grad derlese und auf deren Kommentar ich mich deshalb direkt beziehen kann. Ist halt kein Forum das teil und für mich nur bedingt geeignet...
Mir hingegen geht es hier grade NICHT darum, wessen sichtweise da mitmischen kann/darf, sondern welche DEINER aussage nach mitmischen SOLL.
und da ist es MEHR als bezeichnend, dass da die meinung eines heteros* und einer (feministischen zwar) hetera gefragt ist und angefragt wird, und eine queere zu DIESEM thema nicht. und da ist es mir relativ wurscht wie du das jetzt mit äusseren blogkommentargedöns begründest, es _ist_ bezeichnend.
ich weiss nicht, ob es dir nicht auch seltsam vorkäme, wenn ein artikel als rassistisch von 2 weissen und eine_r schwarzen kritisiert würde, und dann irgendwie nur die beiden weissen angefragt würden. da ist die unübersichtlichkeit dann doch irgendwie fadenscheinig.
(*ich weiss nicht wie MartinM lebt, aber sein öffentliches auftreten (artikel, kommentare, pers.blog) ist weitgehend frei von outness oder queerer positionierung, weswegen es als straight-acting, straight-passing funktioniert und so von mir gelesen wird)
zum anderen lässt sich das WIE von dem WAS nicht trennen, wenn das WAS diskriminierend ist und einer diskriminierenden logik folgt ist es klar WIE es gelesen wird.
lediglich WIE NICHT diskriminierend gesehen wird WAS diskriminierend ist (und dabei gehts es nicht um äusseres wie formulierungen oder amerikanischen schreibstil, sondern um die logik und struktur des WAS) wäre von einem gewissen interesse.... aber gegen "eine dicke Glaswand anschreien, die keinen Ton durchlässt" (Distel) macht eben auf dauer keinen sinn.
und auch hier in diesem blogkommentar hast du die glaswand bereits aufgebaut:
a) indem du du das WAS von dem WIE trennen möchtest
b) das WAS als unproblematisch siehst (z.b.: es liegt nur an den amerikanischen formulierungen)
c) und uns (sorry, distel und martin) anfragst, sie sollen doch bitte schreiben WIE sie das _quasi_ FALSCH verstehen konnten.... (z.B. könnte man ja Sitara auch nachfragen, zum besseren verständnis oder wie sie es denn gemeint hätte)
vielleicht sollte ich postits an die glaswand kleben:
ich habe den artikel verstanden.
es liegt nicht an amerikanischem schreibstil
ich muss nicht extra nachfragen wie es gemeint ist, es steht ja da. (siehe: ich habe den artikel verstanden.)
...und dann meine distels und martins kommentare (oder auch vorrangegenagene artikel von distel) auf repeat von band laufen lassen.
Nur gaaanz schnell
Sorry, ich dachte nicht, dass ich da sooo undeutlich war *seufz*
Es geht mir NICHT darum, wer jetzt welche Meinung zur Polarität hat, sondern darum, dass mal aufgezeigt wird, was wer aus so einem Text rausliest. Mir wär der absolut nicht als mies rübergekommen, sondern eher als in der "netteren" Kategorie, weil sie extra anmerkt, dass eben jeder nach seiner Facon soll und darf etc pp. und den Restausdruck hatte ich eher dem Faktum zugeschrieben, dass Sitara eben Ami ist...
Mir gings also um eine Analyse des WIE und ned des WAS... der dann auch eher für die "Aussichten und Einsichten" als für die "Polaritäten" gewesen wäre oder ist (je nachem obs noch wer schreiben mag - ich kanns ned, weil ich seh das echt ned als bemerkenswertes Beispiel für Diskriminierung an).
Klar dass da auch Deine Sichtweise mehr als gerne mitmischen kann/darf (weil mir die Person zählt und nicht ob sie sich als männlich, weiblich, queer, asexuell oder was es noch alles geben mag/kann definiert oder sieht). Für mich ist nur das Blogkommentarformat derartig unübersichtlich, dass ich mir echt schwer tu da die Übersicht zu behalten wer jetzt in welchem Beitrag was kommentiert hat oder auch nicht. Deshalb sprech ich halt die an, die ich grad derlese und auf deren Kommentar ich mich deshalb direkt beziehen kann. Ist halt kein Forum das teil und für mich nur bedingt geeignet...
und da ist es MEHR als bezeichnend, dass da die meinung eines heteros* und einer (feministischen zwar) hetera gefragt ist und angefragt wird, und eine queere zu DIESEM thema nicht. und da ist es mir relativ wurscht wie du das jetzt mit äusseren blogkommentargedöns begründest, es _ist_ bezeichnend.
ich weiss nicht, ob es dir nicht auch seltsam vorkäme, wenn ein artikel als rassistisch von 2 weissen und eine_r schwarzen kritisiert würde, und dann irgendwie nur die beiden weissen angefragt würden. da ist die unübersichtlichkeit dann doch irgendwie fadenscheinig.
(*ich weiss nicht wie MartinM lebt, aber sein öffentliches auftreten (artikel, kommentare, pers.blog) ist weitgehend frei von outness oder queerer positionierung, weswegen es als straight-acting, straight-passing funktioniert und so von mir gelesen wird)
zum anderen lässt sich das WIE von dem WAS nicht trennen, wenn das WAS diskriminierend ist und einer diskriminierenden logik folgt ist es klar WIE es gelesen wird.
lediglich WIE NICHT diskriminierend gesehen wird WAS diskriminierend ist (und dabei gehts es nicht um äusseres wie formulierungen oder amerikanischen schreibstil, sondern um die logik und struktur des WAS) wäre von einem gewissen interesse.... aber gegen "eine dicke Glaswand anschreien, die keinen Ton durchlässt" (Distel) macht eben auf dauer keinen sinn.
und auch hier in diesem blogkommentar hast du die glaswand bereits aufgebaut:
a) indem du du das WAS von dem WIE trennen möchtest
b) das WAS als unproblematisch siehst (z.b.: es liegt nur an den amerikanischen formulierungen)
c) und uns (sorry, distel und martin) anfragst, sie sollen doch bitte schreiben WIE sie das _quasi_ FALSCH verstehen konnten.... (z.B. könnte man ja Sitara auch nachfragen, zum besseren verständnis oder wie sie es denn gemeint hätte)
vielleicht sollte ich postits an die glaswand kleben:
ich habe den artikel verstanden.
es liegt nicht an amerikanischem schreibstil
ich muss nicht extra nachfragen wie es gemeint ist, es steht ja da. (siehe: ich habe den artikel verstanden.)
...und dann meine distels und martins kommentare (oder auch vorrangegenagene artikel von distel) auf repeat von band laufen lassen.