Sonntag, 3. Oktober 2010

Reisebericht

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(dies brave flugzeug hat mich über den teich gebracht)

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(NYC skyline im dunst am abend der ankunft)

Grade wurde mir mit Schrecken bewusst, dass die erste Woche meiner New York Reise schon um ist; und dabei bin ich doch grade erst angekommen. Die Zeit verfliegt schnell in dieser aufregenden Stadt.

Ich bin gut in Brooklyn untergekommen, einer Wohngegend die ein eher kleinstädtisches Flair hat, aber ohne klein zu sein oder abseits zu liegen.
Während einige Blocks von hier eher von jüdische Community geprägt ist, die die letzten Tage ausgiebig Sukkot gefeiert hat, klingt hier eher Reggae der jamaicanischen Community durch die Strassen, wobei sich das aber nur als grobe Umschreibung eignet, denn wenn mir hier etwas ins Auge springt, dann ist es die Diversity und die entspannte Gleichzeitigkeit.

Brooklyn

Die erste Woche habe ich viel in Manhattan verbracht. Ich bin sehr von der Architektur begeistert; ja klar, die Hochhäuser sind nunmal beeindruckend, und diese vertikale Bauweise, die das Oben erschliesst, habe ich sonst noch nirgens sonst vergleichbar erlebt. Dabei finde ich es so faszinierend, wie sich altes und neues abwechselt, 'stapelt' und durchdringt und vor allem, dass sich dazwischen durchaus Leben abspielt. Mir fällt zu Hochhäusern als müder Vergleich jetzt nur Frankfurt am Main ein, wo ich das hochhausbestückte Bankenviertel als tote Büro-Wüste empfinde.

Hier ein paar Häuserbilder, 'das Leben' und die Leute scheue ich mich zu fotografieren und muss man sich jetzt am fusse dazudenken.
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Der Charakter der Stadt ändert sich ständig, wenn man sich nur ein paar Blocks weiterbewegt.
Während man eben noch an fancy Modeläden vorbeigeht, landet man beim schländern in eine Ecke, wo z.b. viele Community-Gärten sind, die ich aber leider wegen abendlichen Lichtverhältnissen nicht einfangen konnte.

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(strick!mode)

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Nicht nur wegen den Gärten musste ich an Distel denken, sondern auch wegen dieser Zuguck-Bäckerei...
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Einen Tag habe ich in Kunst gemacht, als ich das MoMa besuchte, was aber einfach zuviel auf einmal war. Ich wollte zwar dies ganze klassche moderne Zeug mal live sehen, aber das meiste war dann eher unaufregend.
aber von dem Kunst-Quilt habe ich mal ein Detail festgehalten:
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Und wer hätte es gedacht, Berlin taucht auch mitten in New York auf weil Kunst drauf zu sehen ist:
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