Freitag, 24. Februar 2012

Überlegungen zur Konstuktion des Schlaufenverschlusses.

Aus den Erfahrungen mit der Yogamattentasche habe ich einige Überlegungen zu der Konstruktion der Projekttasche gemacht, die ich für Nachmacher_innen gerne teilen möchte.

Dazu habe ich zur Erklärung noch ein paar Skizzen und Fotos gemacht. Leider ist mir aber bei den Skizzen ein kleiner Fehler (s.u.) unterlaufen, ich hoffe dass es trotzdem etwas anschaulich ist.
Oben links nochmal das Prinzip des Schlaufenverschlusses.

Projekttasche Konstruktion

Die Kanten der Taschenöffnung:
Die Öffnung der Tasche wird ja nur durch die Schlaufe zugezogen. Deswegen wollte ich die Kanten der Öffnung recht stabil/verstärkt machen, damit nicht der Inhalt in der Mitte der Schlaufe oder daneben herausquillt.
Auf der einen Seite der Taschenöffnung habe ich das durch den Streifen erreicht, der die Schlaufe festhält, auf der anderen Seite könnte ich vielleicht noch eine Naht setzen.
(siehe dazu 4er Skizze unten rechts)
Zusätzlich habe ich noch einen.... tja, wie nenn ich das.... das.... einen Über- bzw Unterlappungs-Streifen eingeplant (Im Foto zu sehen in schwarz), der an der einen Kante der Öffnung befestigt ist und beim zuziehen unter der andere Kante landen soll und diese unterlappen. (Bei der Yogamatte hatte ich eine Überlappung der Kanten eingeplant.)

Fehlerkorrektur: in den Skizzen habe ich diesen Unterlappungs-Streifen auf die falsche Seite der Öffnung gezeichnet.

Die Länge der Öffnung (und damit der Tasche):
Die Tasche muss ein gutes Stückchen länger sein, als z.B. die Stricknadeln. Wenn man die Öffnung aufzieht, verkürzt sich ja die Öffnung (4er-Skizze oben rechts). Das ist noch stärker, wenn man etwas mit einer gewissen Länge und Breite in die Tasche tun mag (das musste ich bei der Yogamatte feststellen, die nur zufällig und ganz knapp in die Tasche passte.)
Es muß da also nicht nur an die Länge gedacht werden, sondern auch an den Umfang der Öffnung, der zur Länge x Breite des größten Inhalts passen muß. Wobei das bei der Yogamatte entscheidender ist, als beim Strickkram.

Die Länge der Schlaufe:
Da die Bänder der Schlaufe zum Zuziehen der Tasche immer über der Taschenöffnung sind, muß die Schlaufe relativ lang sein.
Die Schlaufe muß nicht nur lang genug sein, um die Tasche weit genug zu öffnen, sondern auch längs für die Länge der Öffnung reichen, da man ja alles was man reintut in der Mitte zwischen den Schlaufenbändern durchbringen muß.
(4er Skizze unten links und folgendes Photo)

Projekttasche Konstruktion

Als Länge der Schlaufe habe ich grob die Länge der Öffnung (Strecke A) und jeweils von den Befestigungspunkten nach außen (2x strecke B) gerechnet.
(Tatsächlich spielt es auch noch ein bisschen mit rein, wie breit der Streifen ist, durch den die Schlaufenbänder geführt werden, aber das sei nur für ganz genaue Personen angemerkt)

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