soviel zum regenbogenhain.
ich hab mich von der regenbogenhain-mailingliste abgemeldet, welche so eine lesBIschwule-hexen-heiden-liste ist.
auslöser war ein diskussion um einen verlinkten artikel, wo es um neuheiden und nazis ging.
daraufhin gab es auf der liste eine empörung, aber nicht etwa über die faschoideologiegesprängsel und die konkreten nazis, die in heidenkreisen immer wieder 'auftauchen', sondern vorrangig darüber, dass das doch eine gemeinheit, unverschämtheit und verleumdung sei, die armen unterdrückten heiden 'damit' in verbindung zu bringen.
eine klare fehl-empörung, würde ich sagen.
da gabs auch sehr passende gegenpositionen dazu, keine frage, aber für mich waren es zuviel 'recht(s)schaffende mitte' argumentationsmuster die da auftauchten, als dass ich mich da weiter wohl gefühlt hätte.
ich finde es reicht halt nicht sich zu 'den guten' gehörig zu definieren, und dann nur noch darüber zu empören, wenn das nicht so gesehen wird, von einzelnen recht(s) problematischen argumenten noch mal ganz abgesehen, die in dem empörungsschwall gleich mal eingestreut geblieben sind.
auslöser war ein diskussion um einen verlinkten artikel, wo es um neuheiden und nazis ging.
daraufhin gab es auf der liste eine empörung, aber nicht etwa über die faschoideologiegesprängsel und die konkreten nazis, die in heidenkreisen immer wieder 'auftauchen', sondern vorrangig darüber, dass das doch eine gemeinheit, unverschämtheit und verleumdung sei, die armen unterdrückten heiden 'damit' in verbindung zu bringen.
eine klare fehl-empörung, würde ich sagen.
da gabs auch sehr passende gegenpositionen dazu, keine frage, aber für mich waren es zuviel 'recht(s)schaffende mitte' argumentationsmuster die da auftauchten, als dass ich mich da weiter wohl gefühlt hätte.
ich finde es reicht halt nicht sich zu 'den guten' gehörig zu definieren, und dann nur noch darüber zu empören, wenn das nicht so gesehen wird, von einzelnen recht(s) problematischen argumenten noch mal ganz abgesehen, die in dem empörungsschwall gleich mal eingestreut geblieben sind.
eidechse - 15. Jan, 11:52
das...
Als ich vor Jahren noch niemanden in der Eso-Szene kannte, wollten mir ein paar linke Politnicks weismachen, das wären alles Faschos. Gut, sind zwar nicht alles Faschos, die meisten sind keine Faschos, aber die Art und Weise wie die Eso-Szene mit "Einsprengseln" durchzogen ist, kann einer schon mal zuviel werden als Linke. Deshalb würde ich mich nie NUR unter dem "HeidInnenbanner" mit irgendwelchen Leuten zusammenfinden wollen. Es müsste immer _auch_ Grundsätze geben, einen Konsens gegen dat braune Süppchen.. aber selbst dann haste es oft noch durchs Hintertürchen drin. Zum Mäuse melken ist das.
Es gibt und gab zwar Neuheiden, auf die es nicht zutrift - wahrscheinlich trifft ihre Aussage im vollem Umfang nur auf eine Minderheit der Neuheiden zu - aber diese Minderheit ist, anders als die relativ vielen "Blümchenheiden" und "Lamettahexen" politisch relevant.
ich würde es zwar nicht an lametta und blümchen festmachen, das klingt so nach 'echt vs pseudo' und das ist m.e. nicht das problem... und ich würde es fast andersrum formulieren, mal abgesehen von den wenigen, ich nenne sie jetzt mal, linken heiden, die einer begegnen können, die man aber an einer hand abzählen kann:
abgesehen von dern naziheiden, (auch wenn sie angeblich mengenmässig eine minderheit darstellen, was ich grad auch nicht unbedingt glaube) sind die heiden nicht relevant,
politisch sind sie es nicht (ausser als schnittstelle zu rechts und als recht(s)schaffende mitte, und drüber hinaus finde ich das auch recht fragwürdig, bzw fragwürdig ob sie allgemein relevant sein sollen. das schliesst ja nahtlos an die fragen an, welche relevanz religon, andere würden es z.b. irrationalität nennen, in der gesellschaft haben soll. dieses feld würde ich auch nicht als 'geklärt' ansehen.